EXTRANET Start & News

11.12.2018

Mit Tablet ins Felix-Platter-Spital

Das Basler Felix-Platter-Spital führt das BYOD-System ein. Die Abkürzung steht für «bring your own device».

Damit wird das Felix-Platter-Spital (FPS) die erste Schweizer Klinik sein, bei der die Geräte der Patientinnen und Patienten mit dem Unterhaltungssystem des Spitals verbunden werden können. Das System soll im Frühling 2019, wenn der Neubau eingeweiht wird, in Betrieb gehen. 

Die Patientinnen und Patienten erhalten mit ihren eigenen Geräten Zugang zu TV, Radio und Internet des FPS. In einem späteren Schritt sollen weitere Applikationen einen zusätzlichen Service bieten. Es soll möglich werden, das Spitalpersonal zu rufen und dieses beispielsweise gleich zu bitten, frische Bettwäsche mitzubringen. Die Patientinnen und Patienten können dann auch die Menüvorschläge anschauen und sich ihr Mittagessen selbst am Tablet zusammenstellen.

Für das Spital bringe das neue System viele Vorteile. So kennen sich die Patienten mit ihren eigenen Geräten am besten aus. Und weil die Unterhaltungselektronik nicht von Patientin zu Patient weitergeben wird, werde auch die Hygiene verbessert. Zudem sind damit auch die oftmals kleinen Bildschirme oberhalb des Spitalbetts Geschichte.

Personen, die selbst kein Tablet oder Smartphone besitzen, erhalten während des Spitalaufenthalts ein Gerät des FPS. 

 

 

Zurück
Zu Desktop-Ansicht wechseln Zu Mobile-Ansicht wechseln